Chronik
Hier sehen Sie einige Bilder aus der Schulchronik.
1907: Franz Thurner gründet in seiner Wohnung im Leopardischlössl in Zusammenarbeit mit dem Wiener Blindeninstitut das Blindenlehr- und Erziehungsinstitut Innsbruck - Pradl. Dieser Standort wurde bald zu klein. Ein Haus auf dem Grund des Ordens der Barmherzigen Schwestern wurde gefunden.
1936–1972: Anton Berchtold, selbst blind, leitete die Schule. Nach den Kriegswirren und der Geldentwertung sammmelten die blinden Schülerinnen und Schüler für einen Neubau. 1936 fand der Einzug in die Blindenanstalt am heutigen Standort in der Ing. Etzel Straße 71 statt. Das Haus diente Sehgeschädigten Kindern aus Tirol und Vorarlberg für Bildung und als Wohnort.
1972–1976: Verbrachte Schwester Laetitia als Schulleiterin auch ihre Freizeit mit den Schützlingen.
1976–1993: Ilse Gleirscher wurde mit der Leitung der Landesblinden- und sehbehindertenschule betraut. Als Selbstbetroffene war Sie auch Obfrau des Tiroler Blindenverbandes. Sie rief in Ihrer Amtszeit die Frühförderung in Tirol ins Leben, die auch heute noch am Verband installiert ist und legte den Grundstein für die mobile Tätigkeit für Lehrer mit der Beschulungsmöglichkeit sehgeschädigter Schülerinnen am Heimatort. 1987 Start mit drei Schülern. 1981 wurde der Neubau der Schule eröffnet.
1993–2013: Margit Maria Oppl leitet die Landesblinden- und Sehbehindertenschule und das Sonderpädagogische Zentrum des Landes für Kinder mit Blindheit oder Sehbehinderung. Mit dem SPZ war für die Beratungs- und Betreuungstätigkeit in Tirol verstanden, die inzwischen über 100 Kinder begleitete.
2013 erfolgte Leitungsübernahme durch Karin Pammer.